Bild oben v. l.: G. Schwetje, J. Domeier, V. Bode, H. Freiherr v. Münchhausen, O. Lies, F. Bsirske, V. Hahn, R. Borresch, Ch. Burgard (©Sandra von Davier/NAN)
Der Verein Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V. (NAN) bekommt eine Geschäftsstelle und das Ackerbauzentrum Niedersachsen eine Heimat. Am 1. November kam Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) persönlich auf die Burg Warberg in den Landkreis Helmstedt und überreichte den Fördermittelbescheid an das NAN, als Träger des Ackerbauzentrums. „Damit werden wir auf dem Areal der Burg Warberg die Alte Schmiede sanieren und zu unserem Bürogebäude umbauen“, erläutert Hilmar Freiherr von Münchhausen, Geschäftsführer des NAN und Leiter des Ackerbauzentrums. Die Fördermittel stammen aus einem Fonds, der den Strukturwandel im Landkreis Helmstedt nach dem Ausstieg aus dem Braunkohleabbau gestalten soll.
Der Ackerbau hat für den Landkreis Helmstedt und für ganz Niedersachsen eine große Bedeutung. Er steht aktuell vor großen ökonomischen und ökologischen Aufgaben. Vom Ackerbauzentrum aus soll der Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft ebenso vorangetrieben werden wie der Wissenstransfer in die landwirtschaftliche Praxis. „Wir wollen gemeinsam mit der landwirtschaftlichen Praxis, der Agrarforschung und der Agrarwirtschaft dazu beitragen, dass der Transformationsprozess auf den Höfen gelingt. Mit der Akademie Burg Warberg hat sich bereits eine gute Zusammenarbeit entwickelt und das angeschlossene Hotel- und Tagungszentrum bietet hervorragende Voraussetzungen für die Arbeit des Kompetenzzentrums.“