Ab dem 1.8.2021 führt Hilmar Freiherr von Münchhausen die Geschäfte des Netzwerks Ackerbau Niedersachsen und leitet den Aufbau des Ackerbauzentrums in Warberg.
Münchhausen ist studierter Agrarökonom und hat berufliche Stationen in der Agrarforschung, bei der Europäischen Kommission in Brüssel sowie bei Naturschutzorganisationen hinter sich. Grundprinzipien seiner Arbeit an der Schnittstelle von Landwirtschaft und Naturschutz sind Kooperation und Dialog. „Umweltprobleme der Landwirtschaft müssen im Dialog gelöst werden. Gleichzeitig sollten Leistungen der Landwirte im Naturschutz anerkannt und honoriert werden. Bei allem müssen wir die Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe im Auge zu behalten,“ betont Münchhausen. Das geplante Ackerbauzentrum ist aus seiner Sicht eine große Chance, um die landwirtschaftliche Praxis mit Wissenschaft und Forschung ebenso zu verzahnen wie der Politik und den der Landwirtschaft vor- und nachgelagerten Bereichen. Auf diesem Weg sollen die steigenden gesellschaftlichen Erwartungen an die Landwirtschaft in Einklang mit der Situation der Ackerbaubetriebe gebracht werden.