Vorbeugende und mechanische Beikrautregulierung sind im Ökolandbau Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewirtschaftung. Auch im konventionellen Ackerbau gewinnt das Thema weiter an Bedeutung – unter anderem aufgrund zunehmender Resistenzen unerwünschter Beikräuter gegenüber chemisch-synthetischen Wirkstoffen sowie der sinkenden Anzahl zugelassener Wirkstoffe. Für die Umsetzung entsprechender Maßnahmen im betriebseigenen Anbausystem spielen sowohl pflanzenbauliche als auch betriebswirtschaftliche Fragen eine Rolle. Diskutieren Sie mit uns am 09. Februar 2024 auf Burg Warberg über Potentiale und Grenzen vorbeugender und mechanischer Verfahren.
09:00 Uhr
Ankommen
Kaffee, Tee und Gebäck
09:30 Uhr
Begrüßung durch die Veranstalter
– Hilmar Freiherr von Münchhausen, Ackerbauzentrum Niedersachsen
– Gerhard Schwetje, Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Grußwort des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Henrich Meyer zu Vilsendorf
Ackerbau ganzheitlich denken: Vorbeugende Maßnahmen zur Beikrautregulierung
09:45 Uhr
Ein großer Instrumentenkasten: viele Stellschrauben für weniger Unkraut
Dr. Lena Ulber, Julius Kühn-Institut, Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland
10:25 Uhr
Fruchtfolge: Altes Konzept, mit immer wieder neuen Chancen und Herausforderungen
Dr. Horst-Henning Steinmann, Georg-August-Universität Göttingen, Zentrum für Biodiversität und nachhaltige Landnutzung
11:05 Uhr
Das Potential von Sorten im Beikrautmanagement am Beispiel von Wintergetreide und Mais
Markus Mücke, LWK Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
11:45 Uhr
Integrierte Unkrautkontrolle im Winterraps durch Beisaaten
Prof. Dr. Verena Haberlah-Korr, Fachhochschule Südwestfalen, Fachbereich Agrarwirtschaft Soest
12:25 Uhr
Mittagspause
Mechanische Beikrautregulierung: Bewährte Methoden – innovative Technik
13:30 Uhr
Einsatzmöglichkeiten von Striegel und Hacke – technische Entwicklung und hilfreiche Tipps für den Einsatz in der Praxis
Markus Mücke, LWK Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
14:15 Uhr
Autonome Hacktechnik – aktuelle Trends in der Praxis
Volker Graß, LWK Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
14:45 Uhr
Projekt ABHA: Entwicklung sensorgesteuerter IN-ROW-Hacktechnik im Mais
Simon Kubinski, Technische Hochschule Köln, Institut für Bau- und Landmaschinentechnik
15:15 Uhr
Kosten mechanischer Maßnahmen zur Beikrautregulierung für den landwirtschaftlichen Betrieb
Jonas Groß, Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL)
15:45 Uhr
Schlussworte
Claus-Friso Gellermann, Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V.,
stellvertretender Vorsitzender des Vorstands
16:00 Uhr
Moderation:
Ausklang mit Kaffee und Kuchen
– Hilmar Freiherr von Münchhausen, Ackerbauzentrum Niedersachsen
– Dr. Alexandra Wichura, LWK Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
