Beitrag zur Lösung von Herausforderungen im Wasserschutz?
am 25. April 2024 im Landhotel Witte-König und auf dem Hof Grote in Garrel – Beverbruch
Eine gemeinsame Veranstaltung des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes und des Ackerbauzentrums Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
Digitale Anwendungen können das Wissen und die Erfahrung des Praktikers ergänzen und zu einem gesunden Pflanzenbestand, guten Ertrag und einer einfacheren Verwaltung beitragen. Gleichzeitig können sie dabei helfen, negative Umweltwirkungen zu reduzieren sowie Vorgaben und vertragliche Vereinbarungen leichter zu erfüllen. Die Veranstaltung veranschaulicht die Vorzüge digitaler Innovationen durch Fachvorträge und Live-Demonstrationen.
Wasser, Stickstoff, Ökonomie – Wie Sensoren und KI eine echte Entscheidungshilfe bieten Andreas Heckmann, Agvolution GmbH
10:55 Uhr
Bei Düngung und Pflanzenschutz teilflächenspezifisch wirtschaften – Das Potential des Drohneneinsatzes Jobst Gödeke, PraxisLabor Digitaler Ackerbau, Landwirtschaftskammer Niedersachsen
11:20 Uhr
Organische Düngemittel ausbringen – Chancen der NIRS-Technologie Prof. Dr. Yves Reckleben, Fachhochschule Kiel
11:45 Uhr
Diskussion
12:00 Uhr
Imbiss und Gespräche, anschließend Ortswechsel zum Hof Grote (300 m)
13:00 Uhr
Kräuter, Innovationen, Perspektiven – das Konzept von Hof Grote Klaus Grote
Raus auf den Acker – Digitale Innovationen erleben
13:30 – 15:30 Uhr
Station 1: FarmDroid – Ein Roboter, der sät und hackt Kevin Mischker, Solar-Energie Andresen GmbH
Station 2: Ecorobotix ARA – Die Spotapplikation von chemischen Pflanzenschutzmitteln Andreas Könemann, New-Tec West Vertriebsgesellschaft für Agrartechnik mbH
Station 3: Lemken Kamera-geführte Hacke EC Weeder 8V 8 x 75 Mais mit Bandspritzung Spray Hub Leo Wittneben und Bernd Mienits, LEMKEN GmbH & Co. KG
Station 4: Drohnentechnologie unterstützt bei der teilflächenspezifischen Stickstoffdüngung Jobst Gödeke, PraxisLabor Digitaler Ackerbau, Landwirtschaftskammer Niedersachsen
15:30 Uhr
Diskussion und Schlusswort Dr. Jürgen Kauke, Landwirtschaftskammer Niedersachsen
16:00 Uhr
Austausch bei Kaffee und Kuchen
ORGANISATORISCHES
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum 19.04.2024 erforderlich.
Rückfragen: Sandra von Davier, Tel.: 0174-7409942, E-Mail: Info@Netzwerk-Ackerbau.de Alice Woelk, Tel.: 0151 42391098, E-Mail: woelk@oowv.de Adressen:
Landhotel Witte-König Hof Grote Beverbrucher Damm 32 Großenknetener Straße 16 49681 Garrel – Beverbruch 49681 Garrel – Beverbruch
Auf dem Hof Grote gibt es keine Parkmöglichkeiten. Bitte nutzen Sie die Parkplätze des Landhotels Witte-König oder parken Sie an der Großenknetener Straße.
Das NAN mit dem Ackerbauzentrum Niedersachsen ist Teil des Organisationsteams. Das Ackerbauzentrum wird mit Mitteln des Landes Niedersachsen gefördert.
Unsere Redner
Prof. Dr.-Ing. Hubert Korte
Hochschule Osnabrück
Präzisionslandwirtschaft für Jedermann!
Vision (Realität?) oder Hype
Die weltweite Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen zur Sicherung unser Ernährungsgrundlagen. Drastische Veränderungen des Weltklimas und die Verknappung vor Ressourcen fordern innovative technische Lösungen bekannte Verfahren & Prozesse zu optimieren. Hier stellt sich die Frage nach dem Potential digitaler Technologien (KI / Automatisierung..) aber auch die Bereitschaft notwendige Veränderungen in die betrieblichen Prozesse zu implementieren.
Andreas Heckmann
Agvolution GmbH
Wasser, Stickstoff, Ökonomie
Wie Sensoren und KI eine echte
Entscheidungshilfe bieten
Der Wasserhaushalt und die lokalen Wetterrisiken beeinflussen den Erfolg und die Effektivität der landwirtschaftlichen Produktion aber eben auch jeder Umweltmaßnahme. Solange wir den Wasserhaushalt sowie die sich dadurch ergebenden ökonomischen und ökologischen Auswirkugen nicht prognostizieren und bestimmen können, wird es schwer effizienter zu bewässern, Stickstoffdünger einzusparen oder die Wirtschaftlichkeit des Ackerbaus zu verbessern.
Deswegen habe ich Agvolution gegründet.
Jobst Gödeke
PraxisLabor Digitaler Ackerbau
LWK Niedersachsen
Bei Düngung und Pflanzenschutz teilflächenspezifisch wirtschaften
Das Potential des Drohneneinsatzes
Eine drohnengestützte Fernerkundung hilft dem Landwirt nicht nur den Überblick über seine Flächen zu behalten, sondern kann auch als verlängerter Arm Betriebsmittel verteilen. Der Drohneneinsatz bringt jedoch auch neue rechtliche und technische Herausforderungen mit sich.
Prof. Dr. Yves Reckleben
Fachhochschule Kiel
Chancen der NIRS-Technologie
Das Potential des Drohneneinsatzes
Wirtschaftsdünger zielgerichtet einsetzen und dadurch Mineraldünger einsparen ist eine wesentliche Motivation und dabei kann die NIRS-Technik helfen. So können Ammoniak-Emissionen gemindert und die Umwelt entlastet werden. Der Vorteil für abgebende Betriebe sind schnelle Messergebnisse und auch für die aufnehmenden Betriebe bedeutet die NIRS-Technologie mehr Sicherheit beim Einsatz im Feld.
Die Technikaussteller
FarmDroid
Ein Roboter, der sät und hackt
Kevin Mischker, Solar-Energie Andresen GmbH
Ecorobotix ARA
Die Spotapplikation von chemischen
Pflanzenschutzmitteln
Andreas Könemann, New-Tec West Vertriebsgesellschaft
für Agrartechnik mb
Lemken Kamera-geführte Hacke EC Weeder 8V 8 x 75 Mais mit Bandspritzung Spray Hub
Leo Wittneben und Bernd Mienits, LEMKEN GmbH & Co. KG